Thursday, September 04, 2008

Answer from PriceWaterhouseCoopers

I sent an EMail to PwC asking about my data and my account that may have leaked from their career-site. I wonder if only the login and password leaked, or if all my personal data, cv etc leaked as well. 

The answer i got from PwC (sorry again: german only) speaks for itself:

Sehr geehrter Herr Springer,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir werden Ihnen in Kürze Informationen zur Verfügung stellen können und Sie umgehend unterrichten. 
Bis dahin bitten wir Sie, das Passwort, das Sie für die Jobdatenbank bei PwC benutzt haben, umgehend zu ändern, um einem potentiellen Missbrauch von Daten vorzubeugen. 

Wir danken für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
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tom

Wednesday, September 03, 2008

And the Winner is:


And the Winner is: Price Waterhouse Coopers.

Some people believe that the account-database of their carreer-site leaked mailaccounts and passwords, causing the mail issued by ZDF cited in my previous posting. I don't know if this is true. I don't state that this is the case. Others do. It is possible: I have an account there. PWC might believe this as well: their carreer-login-page is currently closed.














Funny.

Tom

funny email from ZDF

Sorry - German only. No fake - the passwort was a real password i used ages ago for useless boards and sites.
I'd have to send thousands, sometimes even millions of E-Mails like this around twice a month if i'd react on every userbase i get access to. (update: I don't do this. usually because i stumble upon this data whilst pentesting on behalf of the affected company itself). anyway - nice to read.

fromZweites Deutsches Fernsehen / Redaktion WISO 
totom@serversniff.net
dateWed, Sep 3, 2008 at 5:27 PM
subjectHinweis auf Datenmissbrauch



Hallo, Eigentümer der E-Mailadresse tom@serversniff.net

Sie erhalten diese Mail von uns, weil wir auf einen datenschutzrechtlich problematischen Sachverhalt aufmerksam gemacht wurden, der Ihre E-Mail-Adresse betrifft.

Ihre E-Mail-Adresse und das Passwort *xundat* (Zu Ihrer Sicherheit wurde das Passwort gekürzt) befinden sich nach unseren Recherchen auf einem im Internet frei zugänglichen, in China beheimateten Server.

Die Daten scheinen aus einem Datendiebstahl zu stammen, die Datendiebe haben versucht, sich mit Hilfe dieser Kombination aus Mail-Adresse und Passwort Zugang zu Online-Bezahldiensten zu verschaffen.

Die Daten selbst stammen nach ersten Erkenntnissen aus einer Datenbank, die nichts mit Finanzdienstleistungen zu tun hat und bei der Sie sich in der Vergangenheit einmal angemeldet haben.

Möglicherweise nutzen Sie diese Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort für weitere Internet-Dienste, etwa für Ihren Mail-Account, zum Anmelden bei Online-Shops oder auf anderen Webseiten. In diesem Fall raten wir Ihnen dringend, auf jeder einzelnen dieser Seiten Ihr Passwort unverzüglich zu ändern, bevor irgendjemand aus dem Vorhandensein dieser Daten im Internet einen Vorteil ziehen kann.

Hinweise zur Verwendung von Passwörtern und für die sichere Passworterstellung erhalten Sie untenstehend.

Diese Mail geht zurück auf Recherchen der ZDF-Sendung WISO, die am Montag den 8. September ausführlich über diesen Datendiebstahl berichten wird. Informationen erhalten Sie spätestens dann auch unter http://www.wiso.de/  Bitte beachten Sie, dass wir keine Einzelfallberatung durchführen können - E-Mails an diese Versandadresse werden nicht beantwortet.

Wir werden die uns vorliegenden Daten nach Ausstrahlung des Beitrags löschen, Sie erhalten keine weitere Mail von uns an diese Adresse (es sei denn, Sie haben sich bei einem ZDF-Informationsdienst angemeldet.) Wir informieren das vom Datendiebstahl betroffene Unternehmen sowie die entsprechende für den Datenschutz zuständige Behörde von dem Vorfall. Allerdings haben wir keinen Einfluss darauf, die auf einem chinesischen Webserver liegenden Daten zu löschen.

Um über die Brisanz des Datendiebstahls qualifiziert berichten zu können bittet Sie die WISO-Redaktion, an einer kurzen Umfrage zum Datendiebstahl teilzunehmen, selbstverständlich anonym (Beachten Sie die Hinweise am Ende der Mail).
Ihre Angaben können dabei helfen, dass die Zuschauer der Sendung für Probleme rund um die Datensicherheit im Internet sensibilisiert werden.
http://vote.wiso.zdf.de/

Mit freundlichen Grüßen

Zweites Deutsches Fernsehen / Redaktion WISO


Hier die Tipps zu einem sicheren Umgang mit Passwörtern, entnommen der Webseite http://www.bsi-fuer-buerger.de/ mit freundlicher Genehmigung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.

1. Ein gutes Passwort
... sieht so aus: Es sollte mindesttens acht Zeichen lang sein. Tabu sind allerdings Namen von Familienmitgliedern, des Haustieres, des besten Freundes, des Lieblingsstars usw. Und wenn möglich sollte es nicht in Wörterbüchern vorkommen. Zusätzlich sollte es auch Sonderzeichen (?!%...?) und Ziffern enthalten. Dabei sollten allzu gängige Varianten vermieden werden, also nicht 1234abcd usw. Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anhängen oder eines der üblichen Sonderzeichen $, !, ?, #, am Anfang oder Ende eines ansonsten simplen Passwortes ist auch nicht empfehlenswert.

Aber wie merkt man sich ein solches Passwort? Auch dafür gibt es Tricks. Eine beliebte Methode funktioniert so: Man denkt sich einen Satz aus und benutzt von jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den 2. oder letzten, etc.). Anschließend verwandelt man bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen.
Hier ein Beispiel:
"Morgens stehe ich auf und putze meine Zähne." Nur die 1. Buchstaben: "MsiaupmZ". "i" sieht aus wie "1", "&" ersetzt das "und": "Ms1a&pmZ".
Auf diese Weise hat man sich eine gute "Eselsbrücke" gebaut. Natürlich gibt es viele andere Tricks und Methoden, die genauso gut funktionieren.

2. Passwörter regelmäßig ändern
Jedes Passwort sollte in regelmäßigen Zeitabständen geändert werden. Viele Programme erinnern Sie automatisch daran, wenn Sie das Passwort z. B. schon ein halbes Jahr benutzen. Diese Aufforderung nicht gleich wegklicken - sondern ihr am besten gleich nachkommen! Natürlich ist es da schwer, sich alle Passwörter zu merken. Womit wir beim nächsten Punkt sind.

3. Passwörter nicht notieren
Auch wenn es bei selten genutzen Zugangsdaten schwerfällt - grundsätzlich sollten Sie sich Passwörter nicht aufschreiben.

4. Keine einheitlichen Passwörter verwenden
Problematisch ist die Gewohnheit, einheitliche Passwörter für viele verschiedene Zwecke bzw. Zugänge (Accounts) zu verwenden. Denn gerät das Passwort einer einzelnen Anwendung in falsche Hände, so hat der Angreifer freie Bahn für Ihre übrigen Anwendungen. Das können z. B. die Mailbox oder alle Informationen auf dem PC sein.

5. Voreingestellte Passwörter ändern
Bei vielen Softwareprodukten werden bei der Installation (bzw. im Auslieferungszustand) in den Accounts leere Passwörter oder allgemein bekannte Passwörter verwendet. Hacker wissen das: Bei einem Angriff probieren sie zunächst aus, ob vergessen wurde, diese Accounts mit neuen Passwörtern zu versehen. Deshalb ist es ratsam, in den Handbüchern nachzulesen, ob solche Accounts vorhanden sind und wenn ja, diese unbedingt mit individuellen Passwörtern abzusichern.

6. Bildschirmschoner mit Kennwort sichern
Bei den gängigen Betriebssystemen haben Sie die Möglichkeit, Tastatur und Bildschirm nach einer gewissen Wartezeit zu sperren. Die Entsperrung erfolgt erst nach Eingabe eines korrekten Passwortes. Diese Möglichkeit gibt es nicht umsonst. Deshalb: Nutzen Sie sie! Ohne Passwortsicherung können unbefugte Dritte sonst bei vorübergehender Abwesenheit des rechtmäßigen Benutzers Zugang zu dessen PC erlangen. Natürlich ist es ziemlich störend, wenn die Sperre schon nach weniger Zeit erfolgt. Unsere Empfehlung: 5 Minuten nach der letzten Benutzereingabe. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Sperre im Bedarfsfall auch sofort zu aktivieren (z.B. bei einigen Windows-Betriebssystemen: Strg+Alt+Entf drücken).


Hinweise zu unserer Umfrage:
Die Teilnahme erfolgt anonym, persönliche Daten werden durch das Webformular nicht erhoben. Aus technischen Gründen protokollieren Webserver allerdings, von welchen IP-Adressen aus das Formular aufgerufen wurde - das Erstellen dieser Logdateien lässt sich nicht unterbinden. Diese Daten werden allerdings nicht zusammen mit den Umfrageergebnissen protokolliert, eine Rückverfolgung der Daten wäre nur sehr aufwendig möglich. Wer seine Anonymität beim Besuch von Webseiten wie dieser Umfrage umfassender gewahrt sehen möchte, der kann die folgenden Web-Anonymisierer nutzen. Für diese Dienste und deren Nutzung übernimmt das ZDF keine Haftung:

http://www.megaproxy.com/freesurf/
http://anonymouse.org/anonwww.html
http://www.anonymsurfen.com/surfen.htm


cracking hashes

we updated our servers recently - the db is running on an intel quadcore, and there is plenty of computingpower for adding new hashes to the database for our site hashcrack.com. a friendly guy sent me a rather huge wordlist created mainly out of several wikipedia-dumps which we are importing since a few days. we limited speed to around 1 million words per day, but i consider the figures with 31.000.000 words and 189.405.954 known hashes rather impressive yet - the database is still running fast with this load.

I don't know any other hashcrack-base offering more words AND supporting more than md5 and sha1. In fact i do support md5 and lm-hashes only to be complete. If you want to look up md5 or lm-hashes, you should really use one of the few sites offering rainbow-tables. They know alomst every lm-hash and at least all md5-hashes up to 7 or 8 characters. When it comes to reverse-lookup NTLM-Hashes for Windows NT or Mysql-Password-Hashes for mysql3, mysql4 and mysql5, hashcrack.com is still the biggest database i know of.  I'd be happy to link to any other database knowing more hashes!

tom

tom